Plattform: Fusion mit XITO

SeRoNet-Projekt gewinnt wichtigen Partner für die Zukunft

Das öffentlich geförderte Konsortialprojekt SeRoNet entwickelt die Plattform „robot.one“ und erreicht nun einen wichtigen Meilenstein für die Etablierung eines Ökosystems für Robotik-Softwarekomponenten: SeRoNet gewinnt die Toolify Robotics GmbH als Partner für den langfristigen Betrieb der Plattform nach Projektende 2021.

Das vom BMWi im Rahmen des PAiCE-Programms geförderte Projekt „SeRoNet“ schafft seit 2017 die technischen Grundlagen für ein offenes Ökosystem, um die nahtlose Zusammenarbeit von Anwendern, Systemdienstleistern und Komponentenherstellern zu ermöglichen. Ziel ist es, den Entwicklungsaufwand von Roboterlösungen mit Hilfe modernster modellbasierter Engineering-Werkzeuge und einem offenen Marktplatz deutlich zu senken. Das vom Fraunhofer IPA geleitete Projekt hat bis Anfang 2020 die dafür notwendigen technischen Grundlagen gelegt und erste Partner für den offenen Marktplatz gewonnen. Nun gelang dem noch bis Ende 2021 laufenden Projekt ein weiterer bedeutender Schritt für das nachhaltige etablieren der Projektvision: Die Toolify Robotics GmbH konnte als wichtiger Partner gewonnen werden, um die Projektergebnisse zur Marktreife zu überführen und die in SeRoNet entwickelte Forschungs-Plattform robot.one (http://www.robot.one) langfristig zu betreiben.

Die Toolify Robotics GmbH ist keine Unbekannte für SeRoNet: das Startup wurde Anfang 2020 von Kern-Mitarbeitern des SeRoNet-Projektes gegründet, um Produkte und Lösungen im Bereich des kollaborativen und modellgetriebenen Software-Engineering anzubieten. „Toolify und SeRoNet haben im Kern so viel gemeinsam und das entstehende Potential schöpfen wir nun durch eine enge Kooperation mit dem Ziel, der SeRoNet-Vision zum Durchbruch zu verhelfen“, so Dr. Dennis Stampfer, CEO und Co-Founder der Toolify Robotics GmbH. Toolify entwickelt und betreibt selbst die Robotik-Plattform „xito“ (http://www.xito.one). Bereits jetzt sind die Plattformen eng verknüpft und treten als Verbund auf. Gegen Ende des Projekts werden sie fusioniert. „Damit gelingt uns ein nahtloser Übergang des Projekts in ein nachhaltiges Bestehen der Projektergebnisse. Wir sind uns sicher, in Form eines Startups eine gute Ausgangslage für die nachhaltige Entwicklung gemäß der Bedürfnisse am Markt gefunden zu haben.“, erklärt Dr. Björn Kahl, Projektleiter des SeRoNet-Projekts.